Zurich Versicherung und FINABRO starten Zusammenarbeit
Zurich Versicherung und FINABRO starten Zusammenarbeit
Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) und das FinTech FINABRO gehen gemeinsame Wege bei der betrieblichen Altersvorsorge.
Die Lebenserwartung der Österreicherinnen und Österreicher steigt und damit auch die Zeit, die man im Ruhestand verbringt. Die staatliche Pension allein wird daher in vielen Fällen kaum ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard auch in Zukunft zu sichern. Die betriebliche Altersvorsorge stellt eine attraktive Möglichkeit zur Schließung der Pensionslücke dar. Daher haben sich Zurich und FINABRO zur Zusammenarbeit entschlossen.
Nur jeder 7. Arbeitnehmer hat eine betriebliche Altersvorsorge
Studien zeigen, dass 50% aller 20-Jährigen 100 Jahre alt oder sogar älter werden¹. Dieser immer größer werdenden Gruppe an zukünftigen Pensionisten stehen deutlich weniger Pensionseinzahler gegenüber. Daher liegt es auf der Hand, dass bereits die Angehörigen der Generationen X (zwischen 1965-1980 geboren) und Y (1980 bis 2000) selbst einen größeren Beitrag zur Pension leisten müssen – als dies bei den Generationen davor der Fall war. Neben der privaten bildet hierfür insbesondere die betriebliche Pensionsvorsorge einen weiteren wesentlichen Baustein. Laut einem aktuellen OECD Bericht ist diese Form der Vorsorge in vielen europäischen Ländern auch bereits gut etabliert. In Österreich hingegen haben lediglich 13,9% der 15-64-Jährigen eine betriebliche Pension abgeschlossen².
Digitale Lösung führt zu Innovation bei der betrieblichen Altersvorsorge
Zurich als Produktgeber und das FinTech FINABRO bieten eine gemeinsame Lösung an, um Unternehmen und ihren Mitarbeiter den Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge zu erleichtern. Die beiden Anbieter haben das sogenannte 300 Euro-Modell, eines der bewährtesten Vorsorgemodelle am österreichischen Markt, digitalisiert. Im Rahmen dieser steuerfreien Zukunftssicherung können 300 Euro entweder vom Arbeitgeber brutto für netto (als freiwillige Vorsorge) oder vom Arbeitnehmer lohnsteuerfrei (und somit ohne finanziellen Aufwand seitens des Arbeitgebers) in eine Pensionsversicherung übertragen werden.
„Wenn mir der Staat bis zu 50% zur Pensionsvorsorge zuschießt, dann sollte man eigentlich nicht zwei Mal überlegen, ob dies sinnvoll ist“, sagt Sören Obling, CEO und Gründer von FINABRO „Unser Ziel ist es, den Zugang zur Altersvorsorge so einfach wie möglich zu machen, damit jede Österreicherin und jeder Österreicher sie abschließt – ohne viel darüber nachdenken zu müssen.“
Mit diesem Ziel vor Augen haben Zurich und FINABRO gemeinsam eine Vorsorgelösung entwickelt, die vollkommen digital abgewickelt und transparent verwaltet wird. Der besondere Vorteil liegt darin, dass die Anwendung für Arbeitnehmer selbsterklärend gestaltet ist.
Kurt Möller, Mitglied des Vorstandes von Zurich: „FINABRO erhielt als erstes österreichisches FinTech eine FMA-Konzession und wurde kürzlich unter die Top InsurTechs Europas gereiht. Mit seinem innovativen Ansatz passt FINABRO perfekt zu Zurich. Gemeinsam eröffnen wir Arbeitnehmern und Unternehmen mit dieser digitalen Lösung einen einfachen, transparenten und kostengünstigen Zugang zu einer Altersvorsorge, die auch für kleine Einkommen leistbar ist.“
2 OECD (2017), Pensions at a Glance 2017: OECD and G20 Indicators, OECD Publishing, Paris. http://dx.doi.org/10.1787/pension_glance-2017-en
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